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Dienstag, August 14, 2007

A. Burgess: A Clockwork Orange

Die Geschichte kennt sicher jeder aus dem hervorragenden Film, also hier die Frage: Wie gut ist das Buch?

Wie alle Dystopien ist auch A Clockwork Orange heute noch aktuell, und so lohnt sich das Buch schon aufgrund seiner Grundfrage "Ist es ethisch gesehen besser, einen Menschen zu zwingen, gut zu sein, oder ihn aus eigenem Antrieb böse sein zu lassen" in Zeiten von BILD-Forderungen wie "Zwangskastration für Vergewaltiger".

Das Buch ist im Original relativ umständlich zu lesen, da es eine künstliche "Jugendsprache" verwendet, die dem Slawischen entstammt und sehr großzügig verwendet wird. Man verliert zwar zu keinem Zeitpunkt die Übersicht, aber richtig flüssig liest sich das Buch zu keinem Zeitpunkt. Keine Ahnung, wie es bei der Übersetzung aussieht. Darüber hinaus bietet das Buch außer der großartigen Grundidee vom technischen her eher Durchschnittskost.

Sagen wir mal 7,5 von 10 Punkte. Kann man lesen, aber der Film tut's auch.

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