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Sonntag, April 27, 2008

Helge Schneider: Eine Liebe im Sechsachteltakt

Himmel Arsch und Wolkenbruch. Wer nach dem unterhaltsamen "Globus Dei" und den abstrusten Krimigeschichten von Helge Schneider eine herrlich depperte Persiflage auf Telenovela, Pilcher und Co erwartet, erlebt mit "Eine Liebe im Sechsachteltakt" eine mehr als mittelschwere Katastrophe. Das Buch bestätigt allein eines: Helge Schneider ist wirklich nicht vorhersehbar.
Und so kommt es wie es kommen muss: Das Buch ist gar nicht lustig. Es ist tatsächlich ein Schicksals-Groschenroman, der nur stellenweise einen Lacher erlaubt und am Schluss zwar ein wenig bizarr wird, aber halt nur auf den letzten paar Seiten und halt auch irgendwie nur weil das vom Herrn Schneider halt so erwartet wird.

Abscheulich. 1 von 10 Punkte.

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