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Donnerstag, Dezember 18, 2014

Tag 18

Verehrter Leser!

Wie du als arbeitsamer Mitbürger sicher schon durch Blick auf den Kalender bemerkt hast, ist heute der 18. Dezember.

Wie du sicher ebenfalls weißt, wurde heute vor 88 Jahren das Gesetz zur Bewahrung der Jugend vor Schmutz- und Schundliteratur erlassen.

Aus diesem Grunde gibt es heute eine Sonderausgabe des Adventskalenders, bei der einmal die wichtigsten Leute des Blogs zu Wort kommen: die fanatischen Fans. Also du (Haftungsausschluss: "du" im Sinne der allgemeinen Leserschaft).

Mal sehen, was die Fans so zu sagen haben über ihre liebsten Adventskalender-Momente:



Lebt seit mehreren Tagen vegan: P. S., Spanien

Am liebsten mag ich es immer, wenn Leute sterben. Das ist super. Wie bei George Martin in "Lied von Eis und Feuer"; da blättere ich auch immer vor, bis mal wieder einer draufgeht. Den langweiligen Mist mit den Huren und den Landschaften dazwischen braucht kein Mensch. Und diese Brienne? Die kann es gar nicht schnell genug erwischen, wenn ihr mich fragt.
Vom heutigen Adventskalender wünsche ich mir, dass Father Christmas alle auffrisst. Alle.



Mag Bier: C. M., Altdorf

Mein liebster Moment war eindeutig das Ende des gestrigen Tages. Alle denken, boah, jetzt ist der Dschingis Khan tot, und atmen schon aus, und BAM! kommt Father Christmas aus dem Kästchen und frisst den untoten Anwalt. Ich finde sowieso, dass der Adventskalender mit jedem verdammten Eintrag besser wird. Wo soll das nur enden?
Vom heutigen Adventskalender wünsche ich mir, dass er mal wieder kürzer wird. Damit ich noch was vom Tag habe.



Alles im Griff: F. H., Landshut

Mein Lieblingsmoment? Ganz klar "Das Geld steckt im Bananenstand". Und dann war das da wirklich drin. Also buchstäblich, nicht im übertragenen Sinn. Zum Totlachen. Arrested Development ist ohnehin total unterschätzt. Was? Adventskalender? Welcher Adventskalender?
Vom heutigen Adventskalender wünsche ich mir Schokolade.



Haha, Ohren: M. S., vor jeder Kamera

Sex! Busen! Denkste! Der Adventskalender ist total prüde und doof. Da fehlt voll dieses auten authen au echte erotische Prickeln!
Vom heutigen Adventskalender wünsche ich mir, dass ich drin vorkomme. Oben ohne.



Wird oft mit Sascha Jakob verwechselt: O. O., Black Sabbath

Als Polarmusikbeauftragter und Basser/Fronter von siebenundelfzig Musikkapellen liegt mir natürlich vor allem eins am Herzen: die Mucke. Und Mucke im Adventskalender? Fehlanzeige. Ich sag nur eins: bring back Al Mendigo, Alder!
Vom heutigen Adventskalender wünsche ich mir ein Duett von Al Mendigo und Elvis.



Want to PhilFak?: T. A. J., Regensburg

Die Suche nach plakativen Existenzen endet beinahe zwangsläufig in der ontologischen Sackgasse. Wer im Adventskalender nach Sex und Musik sucht, zäumt das Ross von hinten auf; die subtile Erotik und der feine Klang, quasi die Musik der Sphären, leben zwischen den Zeilen, in der Absenz ihrer Selbst. Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in Bezug auf das Ziel.
Vom heutigen Adventskalender wünsche ich mir, dass Micaela Schäfer ihren Busen zeigt.


Außerdem im heutigen Adventskalender:



Ein unverhofftes Wiedersehen auf Augenhöhe!

Dschingis: Wendy!

Bluthufkopf: Dschingis!



Ein Duett der Spitzenklasse!

Arthur DentThen one night in desperation / The young man breaks the rules / He buys a gun, steals a car / Tries to run, but he don't get far / And his mama cries ...

Al Mendigo: Oh his mama cries!

Arthur: How his mama cries!

Al: Oh she cries!



Father Christmas findet Sachen im Adventskalender!

Father Christmas: I LIKE!

Seien Sie also auch morgen wieder dabei, wenn es heißt: Fünf Mal werden wir noch wach!

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