Ishiguros Erstling also, angesetzt in der jüngeren Gegenwart mit Rückblicken auf Nachkriegsjapan. Mehrere lose Handlungsebenen (hauptsächlich bezüglich Änderungen im japanischen Gesellschaftssystem). Ausschlaggebend ist die für Ishiguro charakteristische leichtfüßig-poetische Sprache, die einen wie auf Wattebausche gebettet durch die eher belanglose Geschichte trägt.
6 von 10 Punkte.
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