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Dienstag, Dezember 07, 2010

Tag 7

7. Dezember




Professor South Dakota Jackson: Eine Person! Wir haben wieder eine Person bekommen! Hoffentlich eine Frau ... seit Islamo weg ist, habe ich nichts Warmes mehr zwischen die Zähne bekommen.

Hexe Hulkin: Zu dumm, dass unser Unterschlupf keine Adresse hat. Sonst hätten wir uns was kommen lassen können.




Jackson: Eine Frau! Meine Gebete wurden erhört!

Hulkin: Na dann haben deine "Gebete" hoffentlich mal ein Ende. Ich bin diese nächtlichen Geräusche wirklich leid.

Geranie Gräfin von und zu Schönmark-Bishausen: Seid gegrüßt, meine Untertanen! Mein Name ist Geranie Gräfin von und zu Schönmark-Bishausen, aber Ihr dürft mich auch einfach "Prinzessin" nennen.

Jackson: Mit Verlaub, da ist doch ein wesentlicher Unterschied zwischen "Gräfin" und "Prinzessin" ...

Geranie: Wollt Ihr etwa Erbsen zählen? Ich bin in Gottes Hackordnung so weit über euch, dass solche Details keine Rolle spielen. Außerdem klingt "Prinzessin" schöner als "Gräfin".
Dies ist im Übrigen mein Gemahl Frogger Graf von und zu Schönmark-Bishausen. Zumindest war er das, bis er von einer niederträchtigen Hexe in einen Frosch verwandelt wurde. Moment mal ...




Geranie: Du bist doch auch eine von diesen Hexen, oder?

Frogger Graf von und zu Schönmark-Bishausen: Quak! QUAK! (zeigt mit seinem Vorderbeinchen auf Hulkins Zauberbuch)

Hulkin: Na und? Die Hexe wird schon ihren Grund gehabt haben.

Geranie: Verwandle ihn wieder zurück! Auf der Stelle! Ich als deine Prinzessin befehle es dir!

Hulkin: Nie im Leben werde ich einen Fluch von einem Mann nehmen! Aber hast du's schonmal mit Küssen probiert? Das soll in solchen Fällen helfen.

Geranie: Ich soll ein Tier küssen? Wo kämen wir denn da hin! Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen, was das für einen Skandal geben würde? Küss du ihn! Ich als deine Prinzessin befehle es dir!

Hulkin: Netter Versuch. Aber es würde nicht klappen. Außerdem könnte es sein, dass er dann Warzen bekommt. Und das wollen wir doch alle nicht.

Zurück im Unterschlupf



Geranie: Das ist mir vielleicht eine erbärmliche Hütte. Wie kann man nur so leben. Wie meine Mutter, Gott hab sie selig, einmal so weise gesagt hat: Lieber reich und gesund als arm und krank.

Jackson: Naja, wir arbeiten daran. Wir sind erst seit ein paar Tagen an unseren Vorbereitungen für den Kampf gegen den Antichristen, und dummerweise wurde uns ein erheblicher Teil unseres Arsenals geklaut, aber es wird besser. Immerhin haben wir einen Ofen, Wegfahrspeere und einen Hutständer. Und natürlich diese tolle Rüstung hier.

Geranie: Da fällt mir auf ...




Geranie: Woher hast du diese Rüstung? Sprich! Das ist eindeutig eine Rüstung derer von und zu Schönmark-Bishausen! Du Räuber! Händige sie mir sofort aus!




Geranie: Viel besser.

Jackson: Aber jetzt bin ich nackt! Schutzlos! Was, wenn genau jetzt Bären, Engländer oder der Erpelator angreifen würden?

Geranie: Dann würden sie dich dabei erwischen, wie du die Bude hier fegst und uns dann ein schönes Süppchen auf dem Ofen da hinten kochst. Denn genau das wirst du jetzt tun, North Dakota!

Hulkin: Hach wie schön. Ein echter Frauenhaushalt. Endlich.

Geranie: Und wie gefällt dir meine Prinzessinenrüstung, Frogger?

Frogger: Quak.

Geranie: Oh du Schmeichler!


Währenddessen in der Duckcave


Antagonist: Nach all den Jahrhunderten ... nach all den Toten, den Gräueltaten, den weinenden Witwen und Waisen ... fühle ich zum ersten Mal so etwas wie ... Reue. Ja ... ich hätte Islamo nicht töten dürfen ... es hätte nie so weit kommen dürfen ...




Antagonist: ... dass ich ALLEINE MIT EINEM VERDAMMTEN SINGENDEN HUND IN EINER HÖHLE EINGESPERRT BIN!




Al Mendigo:
Es gibt Millionen von Sternen
Unsre Stadt, sie hat 1000 Laternen
Gut und Geld gibt es viel auf der Welt
Aber dich gibts nur einmal für mich





Schon der Gedanke
Dass ich dich einmal verlieren könnt
Dass dich ein andrer Hund
Einmal sein Herrchen nennt
Er macht mich traurig
Weil du für mich die Erfüllung bist
Was wär die Welt für mich - ohne dich

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